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Das Geld liegt auf der letzten Meile: Diese Rolle spielt Mobility in der Transport- und Logistikbranche

Rebeca Lahlal | 03.03.2021
Mobility in der Transport- und Logistikbranche dank SOTI

Jeder, der die online aufgegebene Lieferung seines Pakets verfolgt, hat sich vermutlich schon mindestens einmal darüber gewundert oder gar geärgert, dass gerade der Status „Unterwegs zur Auslieferung“ sich besonders lange hinzieht. Manchmal sind es nur wenige hundert Meter, die das Paket vom Empfänger trennen, doch es kann eine gefühlte Ewigkeit dauern, bis diese überwunden sind. Dass dies nicht nur für den Verbraucher ärgerlich ist, sondern auch eine Kostenfalle für Unternehmen darstellt, beleuchten wir in diesem Artikel.

Veraltete Technologien als Teil des Problems

Fragt man die Führungskräfte der Transport- und Logistikbranche nach ihrer Meinung, so sind sich ganze 61% darin einig, dass gerade die letzte Meile, also ca. 1,6 km des Lieferprozesses, der ineffizienteste Teil der gesamten Lieferkette ist. Bei großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern steigt die Zahl sogar auf 69%. Hier wird ein Zusammenhang mit der Technologie, die ein Unternehmen nutzt, deutlich: Fast drei Viertel derjenigen, die der Meinung sind, dass die letzten Kilometer die ineffizientesten sind, hält die Technologie, welche in ihrem Unternehmen genutzt wird, für veraltet.

Das wichtigste Anliegen muss daher die Steigerung der Effizienz im Bereich der Technologien sein: Die Reduzierung der Ausfallzeiten bei mobilen Geräten liegt dabei im Fokus. Priorität hat in diesem Zusammenhang die Möglichkeit der Ferndiagnose und –behebung technischer Probleme in Echtzeit.

Doch die veraltete Technologie beeinträchtigt nicht nur die Effizienz in der Lieferkette. Vielmehr führt dieses Manko letztendlich dazu, dass Kunden an die Konkurrenz verloren gehen, die im Bereich Technologie bereits aufgerüstet hat. Der Zusammenhang ist klar: Veraltete Technologie führt zu einer deutlichen Verzögerung im Lieferprozess, was wiederum die Kundenzufriedenheit negativ beeinflusst.

SOTI erleichtert Prozesse im Warenlager
Mobile-first-Strategie

Mobile-first-Strategie zur Kostensenkung und Neukundengewinnung

Wenn es um die Einführung einer Mobile-first-Strategie für die letzten 1,6 km des Lieferprozesses geht, stimmen 58% der Befragten darin überein, dass diese nicht nur die Effizienz gesteigert hat, sondern zudem auch Betriebskosten gesenkt. Bei den an der Umfrage beteiligten Unternehmen, die für ihre gesamte Lieferkette eine Mobile-first-Strategie eingeführt haben, liegt dieser Wert sogar bei 69%. Zudem sind sich 86% sicher, dass eine Umstellung auf eine Mobile-first-Strategie ihre Betriebskosten der Unternehmen senken würde.

Transport- und Logistikunternehmen können Einblicke in kritische Aspekte ihrer Lieferkette gewinnen und Entscheidungen in Echtzeit treffen, wenn sie Mobile-first-Strategien nutzen. Doch nicht nur die Effizienz der Geräte konnte durch die direkte Behebung von Fehlern gesteigert werden; fast die Hälfte der befragten Unternehmen, welche bereits Mobile-first-Strategien anwenden, bestätigen eine Produktivitätssteigerung ihrer Mitarbeiter. Auch der Kundenkomfort konnte merklich verbessert werden.

Für 29% der befragten Führungskräfte hat der Ausbau bzw. die Einführung einer Mobile-first-Strategie derzeit Priorität. Ein möglicher Grund für die Wichtigkeit könnte sein, dass fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer angeben, ihr Unternehmen habe durch eine Mobile-first-Strategie neue Kunden gewinnen können.

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