Gibt’s nicht? Machen wir!
„…das ist mutig“, werden Sie sagen. „Na ja, fast!“, ist unsere Antwort. Wir haben schon so manche Lösung entwickelt, die ein Problem oder ein „nice to have“ erfüllt haben. Alle diese Lösungen – oder besser Individualentwicklungen - sind seit Jahren und heute noch im Einsatz. Ein paar Beispiele:

PrintCall-Modul
Ein Großhändler kommissioniert mit Hilfe von Etiketten als Kommi-Belege. Er wollte eine besondere Aufmerksamkeit, wenn ein Kunde am Tresen steht und auf seine Ware wartet. Bei teilweise über 1.000 Aufträgen täglich sollte der Abholer-Auftrag im Lager mit Priorität 1 behandelt werden. Wir haben das PrintCall-Modul entwickelt. Damit wurde über den Etikettendrucker ein optisches (Rundleuchte) und akustisches (Hupe) Signal ausgegeben. Daran können die Mitarbeiter im Lager sofort erkennen: Priorität 1 – Abholer.

Horizontale Farbbandspareinrichtung
Ein Chemieunternehmen muss seine Produkte bei der Abfüllung mit einer Chargenkennzeichnung versehen. Die Etiketten sind aber fix und fertig vorgedruckt. Ein Thermotransferdrucker kann das optimal lösen. Doch um nur eine kleine Chargennummer auf einem riesigen Etikett zu drucken, wird enorm viel Farbband verschwendet. Wir haben einen Toshiba Thermotransferdrucker mit einer horizontalen Farbbandspareinrichtung erweitert. Vertikal konnte er es auch ohne uns.

Druckkopfheizung
Ein Kunde wollte einen Drucker für Lieferscheine direkt in einem Tiefkühllager bei -26°C betreiben. Das geht nicht. Es gibt keinen Drucker, der dafür laut Datenblatt geeignet ist. Wir haben Hand angelegt und schon gab es eine Lösung. Wir haben einen Zebra 220Xi Thermodrucker modifiziert und mit einer internen Heizung für die Druckelemente ausgestattet; schon konnte dieser ohne Schutzgehäuse im Kühlhaus eingesetzt werden.